Philipp Herkenhoff: „Ich muss an meiner Konstanz arbeiten“
Nach der Cinderella-Story im vergangenen Jahr befindet sich RASTA Vechta auch in diesem Jahr auf Playoff-Kurs – trotz Doppelbelastung mit der Champions League. Philipp Herkenhoff spricht im MagentaSport-Podcast über diesen Spagat.
RASTA Vechta steht wie schon vergangene Saison derzeit auch in dieser Spielzeit auf einem Playoff-Platz – trotz 14 Spielen mehr durch die FIBA Basketball Champions League. Im MagentaSport-Podcast hat Philipp Herkenhoff dem internationalen Wettbewerb Positives abgewonnen:
„Wir haben mehr Spielrhythmus entwickelt und generell mehr Spielerfahrung gesammelt. Und uns hat das noch mehr zusammengebracht – indem wir auch off-court noch mehr Zeit zusammen verbringen.“
Über die aktuelle Spielzeit mit auch unnötigen Niederlagen urteilt Herkenhoff wie folgt: „Letztes Jahr haben wir wahrscheinlich eine noch bessere Saison gespielt. Wir haben in diesem Jahr sehr viele Ups and Downs. Aber wenn uns jemand vor zwei Jahren gesagt hätte, dass wir in der zweiten Saison hintereinander auf Platz sechs seien würden … das ist ja trotzdem ein Erfolg!“
Seine eigene Spielzeit sieht der Jung-Nationalspieler etwas kritisch, wenn er sagt: „In dieser Saison hatte ich viele Ups and Downs. Ich muss einfach an meiner Konstanz arbeiten.“
Nach Vechta in der vergangenen Saison haben in dieser Spielzeit vor allem die HAKRO Merlins Crailsheim überrascht. Über den derzeitigen Tabellenvierten analysiert Herkenhoff:
„Sie spielen einen sehr schnellen Basketball und nehmen sehr viele Dreier, treffen diese aber auch hochprozentig. Das kommt meiner Meinung nach daher, dass sie sehr gut als Team zusammenspielen und immer den noch besser positionierten Schützen finden“, beobachtet Herkenhoff. „Sie sind im Pick-and-Roll sehr effektiv dadurch, dass ihre Bigs gut zum Korb abrollen können und sie dort hoch anspielbar sind. Sie sind sehr athletisch – dadurch muss die Verteidigung viel reinrotieren, womit dann auch wieder die Schützen außen frei sind.
Im Gespräch mit Michael Körner und Sebastian Ulrich spricht Herkenhoff außerdem über den Traum von Olympia und das Ritual des Hände-abklatschens.