Draymond Green: „We fucking suck right now“
Die Golden State Warriors müssen im zweiten Saisonspiel die zweite Blowout-Niederlage hinnehmen: Beim 92:120 überzeugt auf Seiten der Thunder Dennis Schröder.
„We fucking suck right now.“ Draymond Green fand nach der 92:120-Niederlage seiner Golden State Warriors bei den Oklahoma City Thunder deutliche Worte. „Unsere Verteidigung ist gerade nicht existierend. Ich glaube nicht mal, dass wir gerade wissen, was Defense überhaupt ist.“
Das wurde bereits beim Saisonauftakt gegen die Los Angeles Clippers deutlich, als die Warriors bei einer 19-Punkte-Niederlage 141 Zähler eingeschenkt bekamen. Durch den Abgang von Kevin Durant und die Verletzungspause von Klay Thompson haben die Warriors zwar einiges an Offensivpower verloren, laut Green bestand die DNA der Warriors-Teams aber aus der Verteidigung:
„Jeder hat unsere Offensive geliebt. Aber es war unsere Verteidigung, die uns großartig gemacht hat.“ Mit Andre Iguodala und Shaun Livingston verloren die Warriors hierbei auch wichtige Rotationsspieler. Die Warriors machen also einen Umbruch durch, zu dem Green sagt: „Ich nehme an, jeder außer Tim Duncan hat das durchgemacht. Aber das ist echt scheiße.“
Gegen die Thunder lagen die Warriors bereits zur Halbzeit hoffnungslos mit 37:70 zurück. In Reihen Oklahoma Citys überzeugte dabei Dennis Schröder: 16 Punkte hatte der Guard zur Pause bereits auf dem Konto. Mit letztlich 22 Punkten (9/13 FG), acht Rebounds, sechs Assists und vier Steals absolvierte Schröder seine beste Saisonpartie.