Schröder lehnte angeblich 84-Millionen-Verlängerung ab
Spielt Dennis Schröder auch nächste Saison noch bei den Los Angeles Lakers? Der Point Guard soll eine vorzeitige Vertragsverlängerung abgelehnt haben.
Dennis Schröder hat wohl eine vorzeitige Vertragsverlängerung bei den Los Angeles Lakers abgelehnt. Dies berichtete jedenfalls ESPNs Brian Windhorst am Dienstag in seinem Podcast „Brian Windhorst & The Hoop Collective“.
„Schröder wurde Ende Februar berechtigt, eine Vertragsverlängerung zu unterzeichnen. Soweit ich weiß, fanden Gespräche statt, allerdings ohne Einigung“, erklärt der Journalist. Demnach hätte der deutsche Nationalspieler für maximal vier weitere Jahre und insgesamt 84 Millionen Dollar verlängern können. „Wie ich gehört habe, haben die Lakers ihm tatsächlich diese 84 Millionen über vier Jahre angeboten, ob vollständig garantiert oder nicht, und er hat nein gesagt“, führt Windhorst aus.
In der Folge hatten die Lakers den 27-jährigen Point Guard für Trade-Gespräche verfügbar gemacht. Gerüchten zufolge war ein Deal mit den Toronto Raptors für Kyle Lowry zur Trade-Deadline letzte Woche nur knapp gescheitert.
Schröders Vertrag läuft nach der Saison 2020/21 aus, sodass der deutsche Nationalspieler im kommenden Sommer Free Agent wird. Dann könnte er theoretisch für noch höhere Konditionen in L.A. oder bei einem anderen Team unterschreiben. Im Falle eines Abgangs würden die Lakers ihren Starter auf der Point-Guard-Position ohne Gegenwert verlieren. In der laufenden Saison kommt Schröder in 31,7 Minuten pro Spiel auf 15,4 Punkte bei Wurfquoten von 43,8 Prozent aus dem Feld und 31,8 Prozent von hinter der Dreierlinie. Zudem legt er im Schnitt 4,9 Assists und 3,5 Rebounds auf.