Murray stark in der Crunchtime: Nuggets verkürzen auf 1-2

Die Denver Nuggets haben ihr erstes Spiel in den Western Conference Finals gewonnen. Im dritten Duell mit den Lakers verspielen Murray und CO. beinahe eine 20-Punkte-Führung.

Eigentlich ist es eine Stärke der Denver Nuggets, in den aktuellen Playoffs zurückzukommen. Aber im dritten Spiel gegen die Los Angeles Lakers war es die Franchise aus Colorado, die beinahe einen 20-Punkte-Rückstand verspielt hätte. Doch dank Jamal Murray behaupteten sich die Nuggets mit 114:106, um in der „Best of seven“-Serie auf 1-2 zu verkürzen.

Zehneinhalb Minuten vor Schluss führten die Nuggets mit 97:77, ehe die Lakers auf eine Zonenverteidigung umstellten, einige Ballverluste forcierten und fünf Minuten später nach einem 21:4-Lauf auf drei Zähler herangekommen waren.

In der Schlussphase übernahm dann Murray: Der Guard traf innerhalb von 84 Sekunden zwei Dreier und bediente Paul Millsap für einen Dunk, und die Nuggets waren wieder auf 111:99 enteilt.

Nachdem die Lakers bei fünfeinhalb Minuten zu spielen auf 98:101 verkürzt hatten, ging ihnen danach etwas die Luft aus: Fünf Minuten blieben sie ohne Punkte, dabei verfehlten die Lakers ihre fünf Würfe aus dem Feld und begingen einen Ballverlust.

Jamal Murray kratzte mit 28 Zählern, acht Rebounds und zwölf Assists am Triple-Double. Jerami Grant stellte mit 26 Punkten einen persönlichen Playoff-Bestwert auf, Nikola Jokic folgte mit 26 Zählern. Die Lakers wurden von LeBron James (30 Pkt, 10 Reb, 11 Ast) und Anthony Davis (27 Pkt) angeführt.