Chemnitz für zweite Runde des Europe Cups qualifiziert
Der Erfolgslauf der NINERS Chemnitz hält an: Das Team von Rodrigo Pastore fährt wettbewerbsübergreifend den zwölften Sieg nacheinander ein und steht in der zweiten Runde des FIBA Europe Cups.
Die NINERS Chemnitz bleiben im FIBA Europe Cup eine Macht: Durch einen 97:75-Heimerfolg über PGE Spojnia Stargard fuhr das BBL-Team seinen fünften Sieg im fünften Vorrundenspiel ein und hat sich damit für die zweite Runde des Wettbewerbs qualifiziert. Mit einer Korbdifferenz von +113, also durchschnittlich +22,6 Punkten pro Spiel, kommt kein anderes Team des Europe Cups an diese Dominanz heran.
Gegen Stargard – trainiert vom ehemaligen BBL-Coach Sebastian Machowski – brauchten die Chemnitzer bis ins dritte Viertel, um sich abzusetzen: Mit 34:14 dominierten die Hausherren jenen Spielabschnitt und gingen mit einer 25-Punkte-Führung in das letzte Viertel. Offensiv glänzten die Chemnitzer mit 17 verwandelten Dreier bei einer Quote von 58,6 Prozent, vor allem Wesley Van Beck (20 Pkt, 5/7 3FG) tat sich hierbei hervor. Defensiv forcierten sie 18 Ballverluste.
Die Chemnitzer haben in dieser Saison nur den Saisonauftakt in der BBL gegen Ulm verloren, ansonsten alle Pflichtspiele gewonnen: neben den fünf im FIBA Europe Cup waren dies zudem das Pokal-Achtelfinale gegen den Zweitligisten Gießen sowie sechs Ligasiege. Der Erfolgslauf ist umso beeindruckender, da die NINERS verletzungsbedingt in der BBL teilweise nur mit einer Sechs-Mann-Rotation antreten konnten. So steht der Saisoneinstand von Dominic Lockhart noch aus.
Auch in der vergangenen Saison hatten sich die Chemnitzer für die zweite Runde im FIBA Europe Cup qualifiziert, darüber hinaus – ins Achtelfinale – schafften sie es aber nicht.
