Berlin trotzt Verletzungspech und gewinnt in Valencia
ALBA BERLIN hat einen vierten Spieler mit verletztem Sprunggelenk zu beklagen – und gewinnt in der EuroLeague dennoch in Valencia.
Nach Marcus Eriksson, Simone Fontecchio und Lorenz Brenneke hat sich bei ALBA BERLIN mit Ben Lammers ein vierter Spieler am Sprunggelenk verletzt. Wie reagierten die Albatrosse auf dieses Verletzungspech? Mit einem Erfolg in Valencia!
Die Berliner feierten damit den vierten Sieg im elften EuroLeague-Spiel. Und das gegen eine Mannschaft aus Valencia, die zuletzt drei Partien in Folge gewonnen hatte.
Berlins Coach Aito beorderte Center Kresimir Nikic in die Starting Five, der sonst nicht Teil der Rotation ist. In einer 2-1-2-Zone agierte Nikic in der Mitte, diese Defensivtaktik ging voll auf.
Offensiv lief es für Berlin viel besser als noch bei der vorherigen 55:75-Niederlage gegen Mailand. Auf 51 Punkte zur Halbzeit ließen die Gäste 32 Zähler im dritten Viertel folgen.
Vor allem von Downtown fanden die Berliner ihren Rhythmus: Mit 17 verwandelten Dreiern stellten sie den EuroLeague-Saisonrekord ein sowie einen neuen EuroLeague-Vereinsrekord auf. Hierbei stach vor allem Jayson Granger (5/7 3FG, 17 Pkt, 4 Reb, 5 Ast) hervor. Dennoch war das Kollektiv Trumpf: Neun Spieler legten zwischen sechs und 17 Zähler auf.