Robin Amaize kehrt nach Braunschweig zurück
Die Basketball Löwen Braunschweig haben in dieser Offseason viele deutsche Rotationsspieler verloren – nach David Krämer aber nun einen weiteren hinzugewonnen: Robin Amaize kommt aus München.
Zwei Verpflichtungen vom FC Bayern München in einem Sommer. Das können nicht viele Teams von sich behaupten. Die Basketball Löwen Braunschweig haben nach David Krämer nun einen weiteren Spieler aus München geholt: Flügelspieler Robin Amaize kehrt nach Braunschweig zurück und hat einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben.
Von 2013 bis 2016 lief Amaize bereits drei Spielzeiten in Braunschweig auf, ehe er nach Bayreuth und zwei Jahre später nach München wechselte. Bei den Bayern knackte Amaize jedoch nie wirklich die Rotation – wenn er in den diesjährigen Playoffs auch einen ansprechenden Job machte.
In der vergangenen BBL-Saison legte der 27-Jährige durchschnittlich 4,1 Punkte (38,5% 3FG), 1,6 Rebounds und 1,0 Assists in 14-minütiger Einsatzzeit auf. In Braunschweig dürfte Amaize nun wieder eine größere Rolle zustehen. „Die Gespräche mit Nils und Coach Jesús über das Braunschweiger Konzept sowie die Aussicht auf die größere Rolle haben mich am Ende überzeugt“, erklärt Amaize so auch zu seinem Wechsel. „In den vergangenen fünf Jahren habe ich viel Erfahrung auf dem höchsten Niveau sammeln und mich tagtäglich mit den besten Spielern messen können. Dieses Wissen möchte ich nun an die jüngeren Teamkollegen weitergeben und als Leader vorangehen.“
In München agierte Amaize viel ballabseits, die Hälfte seiner Abschlüsse kamen nach Spot-up-Aktionen zustande (dabei laut InStat 43,1% der Abschlüsse aus dem Catch-and-Shoot mit guten 1,19 PPP). Stark präsentierte sich Amaize erneut im Schnellangriff (12,2% Freq; 1,27 PPP). Als Ballhandler agierte der Flügelspieler nur punktuell (6,5% Freq; 1,13 PPP).