Bamberg trennt sich von Michael Carrera
Michael Carrera war der letzte Neuzugang von Brose Bamberg vor Saisonstart, nun muss der Power Forward schon wieder gehen. Die Oberfranken machten von einer Ausstiegsklausel Gebrauch.
„Michael Carrera ist ein toller Typ, aber er wurde ein Strukturopfer. Er ist ein Power Forward, der auch auf der Position Drei spielen kann. Es hat sich aber herausgestellt, dass wir einen Vierer brauchen, der werfen und auch auf der Center-Position aushelfen kann.“ So erklärt Brose Bambergs Geschäftsführer Arne Dirks die Trennung von Michael Carrera.
Die Bamberger haben sich vom Power Forward getrennt, die Oberfranken machten dabei von einer Ausstiegsklausel Gebrauch. Nach Aleix Font ist Carrera der zweite Spieler, der die Bamberger während der Saison verlässt. Durch die entstandene Lücke wird erstmal Mateo Seric in den Profikader aufrücken.
Carrera machte mit Einsatz auf sich aufmerksam, bekleidete offensiv aber keine große Rolle. In der BBL legte der 26-Jährige durchschnittlich 6,5 Punkte, 3,3 Rebounds, 1,4 Assists und 0,8 Blocks auf, in der FIBA Basketball Champions League verbuchte Carrera 3,2 Zähler, 3,6 Rebounds und 1,2 Assists pro Partie.