Göttingen im Europe Cup als Gruppensieger weiter, Rostock scheidet aus

Nach den NINERS Chemnitz hat auch die BG Göttingen den Einzug in die zweite Runde des FIBA Europe Cups perfekt gemacht. Für die ROSTOCK SEAWOLVES ist die erste Euro-Saison hingegen vorbei.

Das eine Team ließ mit einem Blowout-Sieg nichts anbrennen, das andere Team musste zittern und scheiterte nur knapp. Während die BG Göttingen als Gruppensieger in die zweite Runde des FIBA Europe Cups eingezogen ist, sind die ROSTOCK SEAWOLVES als nur siebtbester Gruppenzweiten ausgeschieden.

Die Göttinger beendeten die Vorrunde mit einem 102:69-Auswärtserfolg gegen Keravnos, fuhren damit den fünften Sieg im sechsten Gruppenspiel ein und sicherten sich dank des gewonnenen direkten Vergleichs gegen Varese den Gruppensieg. Beim Blowout-Erfolg auf Zypern trafen die Veilchen 15 ihrer 30 Dreier und legten in der zweiten Hälfte 60 Punkte auf.

Mit einem 86:81-Heimerfolg gegen Jovana gelang Rostock zwar die Pflicht, ein 19-Punkte-Sieg, um auch als Gruppensieger in die zweite Runde einzuziehen, blieb den SEAWOLVES aber verwehrt. Unter die sechs besten Gruppenzweiten hätten es die Rostocker schaffen müssen, um weiterzukommen – auf Grund acht Korbpunkten weniger als Porto waren sie aber nur der Siebtbeste. So ist die erste europäische Saison der Vereinsgeschichte für Rostock beendet.

Derweil werden neben Göttingen auch die NINERS Chemnitz weiter im FIBA Europe Cup auflaufen, die Mannschaft von Rodrigo Pastore absolvierte mit 6-0 eine perfekte Vorrunde. Nach einem 88:61-Heimerfolg über die Heroes Den Bosch sind die Chemnitzer seit wettbewerbsübergreifend 14 Spielen ungeschlagen.

Für Chemnitz geht es in der zweiten Gruppenphase gegen ZZ Leiden, Itelyum Varese und CSM CSU Oradea, Göttingen bekommt es mit Balkan Botevgrad, Surne Bilbao Basket und dem FC Porto zu tun. Die zweite Gruppenphase beginnt am 6. Dezember.