NBA Preview #7 – Dallas Mavericks – Finals als Ausreißer oder neues Powerhouse?

Die Dallas Mavericks konnten in den vergangenen NBA Playoffs einige Kritiker verstummen lassen und sich mit ihrem tiefen Run bis in die Finals als eine kleine Überraschung präsentieren. Wie geht es jetzt weiter bei der Franchise um Superstar, Superman Luka Doncic, Batman Kyrie Irving und dem neuen Robin Klay Thompson? Und warum Mark Cuban mehr ist als nur Butler Alfred bei all dem.

NBA Preview Nummer 7 zu den Dallas Mavericks.


Wie heißt es in Vegas? Alles auf Rot?

Ja diese Überschrift ist natürlich einerseits eine Reminiszenz an die neuen Mehrheitsowner aus dem Glücksritter und „Wüsten“-staat in Nevada. Neben dem Eldorado für die Glücksspiel und mittlerweile vor allem Entertainment,- und Event-Industrie, ist dies aber auch eine gute Anspielung auf die jüngere Vergangenheit der Mavs. ALL IN.

Zu Beginn der letzten Saison standen die Dallas Mavericks vor einem Scheideweg:

Kommt alles so, wie es viele Experten vorausgesagt haben? Man verpasste zuvor kläglich bis eher absichtlich die Playoffs. Der Kyrie Trade trieb Skeptiker an den Rand des Wahnsinns. Jason Kidd wirkte wie ein angezählter Coach mit einem halben, bis mindestens nicht ganz ausgearbeiteten Plan.

Offensive hui. Defensive pfui.

Es stand viel auf dem Spiel. Und es sollte eine dieser Geschichten werden, die nur der Sport schreibt. Zumindest fast. Die Krönung zum Ende der Saison blieb zwar aus, aber die Entwicklung des Teams und auch des Coaches in dieser erfolgreichen Postseason lassen Mavs-Fans auf der ganzen Welt optimistisch in die neuen Saison blicken. Vielleicht zu optimistisch?

Aber der Reihe nach.


Aus 50% werden 99%

Die Mavericks stellten bis zum All-Star-Break vergangene Saison eine der besten Offensiven der Liga. Doch defensiv klickte es erst ab dann. Aus einer Bottom-10 wurde eine Top Defensive und so der Grundstein für eine fantastische Postseason gelegt.

Auf dem Weg in die Finals wurden die angeschlagenen Clippers in der ersten Runde, die aufstrebenden Oklahoma City Thunder in der zweiten Runde und schließlich auch die Minnesota Timberwolves eindrucksvoll, mindestens aber souverän in den Western Conference Finals geschlagen.

Souverän, weil die immer wieder vorkommenden Dellen und Probleme innerhalb der einzelnen Spiele und innerhalb der verschiedenen Serien, überraschend bissig und präzise immer wieder neu adressiert wurden. Trotz einer recht einfachen und damit viel zu leicht auszurechenden Spielidee, rund um eine heliozentrische Teamausrichtung rund um Doncic.

So konnte man sich in den feinen Details überraschend vielseitig, flexibel und vor allem überaus angriffslustig und als geschloßene Einheit präsentieren. Kidd hat seine Kritiker fürs Erste ebenfalls verstummen lassen. Was will man kritisieren nach einem Finals Einzug und vor allem der Art und Weise bis dahin.

In den Finals offenbarte sich dann aber die größte Schwäche des Teams:
Ein sichtlich müder Luka Doncic konnte sein Team offensiv nicht mehr tragen und vermisste Unterstützung gegen die Übermacht aus Boston. Das soll sich nun ändern.


Einen Schritt vor, einen halben zurück, reicht das?

Durch den recht komplexen und 6 Teams umfassenden Sign and Trade Deal für Klay Thompson konnte einer der besten 3er-Schützen in der Geschichte des Sports akquiriert werden. Der aber auch große Fragezeichen im Gepäck hat momentan.

Man verlor das schweizer Taschenmesser unter den Teamdefendern und zumindest in den Playoffs, Point of Attack Spezialist Derrick Jones Jr. Der im übrigen generell in den Playoffs sehr positiv überrascht hat. Fraglich ist, ob andere Spieler des aktuellen Mavs Kaders in diese Rolle reinwachsen werden.

Dazu wurde der Flügel Hybrid Naji Marshall verpflichtet, welcher zusätzlich aus einer starken 3er-Shooting Saison kommt. Ob er diese bestätigen kann, wird sich zeigen.

Weiterhin dürften Gafford, Washington, Grimes, die On-Off Beziehung der Mavs in Spencer Dinwiddie, Kleber und Hardy weitere solide bis gute Rollen ausfüllen können. Dem Kader mehr Optionen geben. Oder gar wieder überraschen wenn es drauf ankommt.

Die Starting Five:
Es wird vermutlich auf ein 3-Guard Line Up hinauslaufen bestehend aus Doncic, Irving und Thompson, komplettiert durch Forward PJ Washington und Center-Newcomer-Entdeckung der letzten Saison Dereck Lively. Letzterer ist auch der Spieler mit der beeindruckendsten Entwicklung während der Playoffs.

Mit welcher Abgeklärtheit und meist auch Konstanz er in den Playoffs aufgetreten ist, war beeindruckend und so nicht unbedingt zu erwarten. Zum einen weil er schlicht ein junger Mensch und Rookie ohne jede Erfahrung in den Playoffs war. Bei einem (zumindest vom Selbstverständnis) Contender. Kein leichter Spot.

Viel mehr aber noch, weil er erst Stunden vor dem letzten Heimspiel der Mavericks in der regulären Saison bekannt gab, dass seine Mutter, Kathy Drysdale, gestorben sei . Sie war gerade einmal 53 Jahre alt und kämpfte seit zehn Jahren gegen den Krebs.

R.I.P. an der Stelle und Krebs ist und bleibt ein Arschloch!

Dass ein junger Mann sich in so einer Situation den Begehrlichkeiten seines Teams widmet. Seinen Teil beiträgt. Über sich hinauswächst. All die Wut und Trauer mit mehr als erhobenem Haupt ummünzt in diese Leistung, muss einem menschlich mindestens Respekt abringen. Wenn nicht sogar bewundert werden.

Diese Energie. Negative Dinge in positive Dinge zu verwandeln. Nur der Sport. Nur der Sport kann solche Geschichten schreiben!


Chance oder Risiko?

Offensiv dürfte diese Formation schnell zu einer der tödlicheren Kombination der Liga gehören können.

Doncic wird das Team führen, wird weiterhin ein Pick and Roll nach dem anderen laufen und nun auch vom durch Thompson generierten zusätzlichen Spacing profitieren.

Doncics Arsenal ist lächerlich vielseitig, ob nun durch Doncic typische Slow Mo Hesitations, die ihm regelmäßig Räume verschaffen und Defender destabilisieren. PnR. PnP. Kickout Pässe. 3er. Penetrations für Charity Stripe. Die 1-Mann Offensive schlechthin.

Zum Beispiel der Center Lively kann nun aber auch darauf hoffen, dass ein Verteidiger aus der Weakside nicht mehr so weit reinhelfen wird können, wenn in der Ecke ein Klay Thompson auf den Kick-Out-Pass wartet. Zumal man einen PJ Washington ebenfalls respektieren muss am Perimeter.

Körperlicher Abbau, defensiver Drop, Shooting Probleme der letzten beiden Saisons hin oder her. Klay Thompson hat schon immer noch eine gewisse Aura, die man ernst nehmen muss als Defense.

Und da sind wir nicht mal an dem Punkt Kyrie Irving angekommen um den sich eine Defense dann AUCH noch zusätzlich kümmern muss. Und der im Grunde von Ballhandling, Playmaking, Penetration bis hin zum Perimeter Game die zweite Dauerbedrohung neben Doncic darstellt.

Von der Bank kommt dann Spielgestalter und dringend benötigte Ballhandler Entlastung Spencer Dinwiddie, Energizer Naji Marshall und Daniel Gafford sowie die diversen Flügel um Dante Exum, Jaden Hardy, Quentin Grimes sowie die Routiniers Maxi Kleber und Markieff Morris.

Inwiefern die beiden Rookies Sharpe und Miller auf Einsatzzeit außerhalb der Garbage-Time kommen werden, wird man während der Saison sehen müssen. Erfahrungsgemäß dürfte sich dies aber bei einem Team, welches sich selbst im Kampf um die Meisterschaft sieht, als eher schwierig erweisen.


Das große Problem

Defensiv sieht die Starting Five zumindest auf dem Papier wieder mal eher unterdurchschnittlich aus. Man hat einen soliden Big Man in Lively und einen starken Teamdefender in PJ Washington auf dem Feld. Thompson hat defensiv sichtlich abgebaut, Doncic ist an seinen besten Tagen maximal durchschnittlich und Irving ist durch seine körperlichen Limitierungen meist ein defensives Minus.

In der regulären Saison dürfte es recht oft high-scoring Games geben. Ob man es schafft mit dieser Aufstellung bis zu den Playoffs ein defensives System zu implementieren, welches dann nicht hoffnungslos zerschossen wird, bleibt auch abzuwarten. Shootouts in der regular Season und dann den Schalter in der Postseason umgestellt zu bekommen ist nicht so einfach.

Die Performance der Ansammlung von Roleplayern wie Lively, PJ Washington, Grimes, Marschall, Exum, Hardy, Kleber, Gafford und nicht zuletzt auch die Frage des Efforts, den Doncic, Kyrie, Klay physisch bedingt, überhaupt geben KÖNNEN in der Defensive, neben ihrem offensiven Load. Das wird hierfür von Bedeutung sein in der Postseason.


Nur wenn alles klickt und einer die Benchrole akzeptiert

In Anbetracht der „echten“ Powerhouses der NBA (Boston vermutlich Knicks, OKC) nebst den anderen gehobeneren Mannschaften rund um Denver, Miami, Memphis, Phoenix, Cleveland, Milwaukee und eventuell auch wieder den Timberwolves. So ist eine Sache glasklar: Dallas kann den ganz großen Wurf nur dann schaffen, wenn alles. Aber auch wirklich ALLES klickt.

Spencer Dinwiddie kann nochmal zeigen, ob er mehr kann, als er letzte Saison gezeigt hat. Aber im Grunde ist dieser physisch starke Marathonmann genau das richtige Piece, um vor allem Doncic aber auch Irving die bitter nötigen Pausen zu verschaffen. Ob nun als Rest auf der Bank oder ingame, indem er ihnen den Ballvortrag abnimmt oder zumindest erleichtert.

Klay Thompson hat man hoffentlich keine Garantien gegeben zur Starting Five oder zu seiner Zahl der Minuten. Denn er hat sich von der Fragestellung in Golden State, in direkt wieder die gleiche Situation in Dallas begeben.

Im Grunde und spätestens in den Playoffs sollte man hier überlegen, ob der Postseason erfahrene Vet, nicht eventuell besser von der Bank kommen sollte oder auch ingame einfach die Minuten in den Rotationen zumindest so gestaffelt werden können, dass man Grimes mehr einbaut.

Gerade dieser Name wird momentan oft übersehen, konnte zuletzt in Detroit auch wenig zeigen aufgrund einer Knie Verletzung. Hat aber in New York in zumindest einigen Playoff Spielen zeigen können, das er eine jüngere Klay Light Version geben könnte. Die Rolle als Support 3nD Wing ist ihm sicherlich zuzutrauen.

Irving muss verfügbar bleiben, Doncic muss fit sein, Thompson muss seinen 3er treffen. Fast alle Roleplayer ihr Maximum abrufen.

Hinten muss die Kommunikation passen, der Effort muss von jedem Einzelnen gegeben sein und vor allem Thompson darf nicht zu einer Schwäche werden. Das sind in Summe dann aber auch etwas viele „Wenns“.

Trotzdem:

Nach Jahren der Mittelmäßigkeit bis Bedeutungslosigkeit und dem leider dann rückblickend doch etwas sehr seichten Karriere-Ausklang unserer deutschen Legende Dirk Nowitzki, hat man in Luka Doncic den neuen Franchiseplayer gefunden.

Nach dem überraschenden Einzug in die Conference Finals im Jahr 2022 durch eine übermenschliche Leistung Luka Doncics, ist man mit dem Trade für Kyrie Irving wortwörtlich und im besten Vegas Style „All in“ gegangen und blickt nach der zweiten, vor der dritten gemeinsamen Saison optimistisch in die Zukunft.

Zumal man nun auch einen ersten Nachweis gezeigt hat mit dem Erreichen der letzten NBA Finals.


C.R.E.A.M. – Cash rules everything around me

Das ist nicht nur der Titel eines Wu-Tang-Clan Evergreens. Sondern das sich durchziehende Thema der NBA in der Zeit nach spätestens 1980.

Wu Tang Clan
C.R.E.A.M. – Cash rules everything around me

Alles andere als ein Einzug in die Conference Finals diese Saison dürfte als Rückschritt in Dallas gesehen werden. Und allein das vor einer Saison sagen zu können, ohne für verrückt erklärt zu werden, konnten die Mavs Fans schon seit einigen Jahren nicht mehr. Oder nur hinter vorgehaltener Hand im starken Westen der NBA.

Als letztes Jahr die Nachricht herauskam, dass Mark Cuban seine Mehrheitsanteile an den Mavericks verkaufen würde, schlug das bei vielen ein wie eine Bombe. Wieder mal ein überraschender Move vom traditionell unkonventionellen bis unberechenbaren Cuban.

Der charismatische Tech-Milliardär und glühende Mavs Fan, der sich kaum ein Spiel nicht vom Spielfeldrand angeschaut hatte, gibt die Kontrolle formell ab. Die Adelson Familie kaufte rund 70% der Anteile.


Warum?

Wie Cuban in einem Podcast zu verstehen gab, lag der Verkauf primär an den Zieländerungen vieler NBA Franchises. Es sollen zukünftig, teils wurde in der Liga auch schon damit begonnen, riesige Komplexe um die Hallen der Teams entstehen. Hotels, Resorts, sogar Freizeitparks in Team-Themen sind im Gespräch wenn nicht schon auch längst im Bau befindlich.

Die Amerikaner nutzen diesen Real-Estate Geschäftsbereich, um Entertainment und Eventangebote maximal kommerzialisieren zu können. Und Cuban sieht darin anscheinend weder seine Stärke, aber viel weniger noch sein Interesse.

Wer würde da wohl gut passen? Natürlich eine Milliardärsfamilie, welche viel Erfahrung aus den dafür vergleichbaren Bereichen der Casinos und Resorts, unter anderem in Las Vegas, hat. Zumal deren Taschen tief genug sind für so eine kostspielige Expansion.

Frage ist nur dabei… Geschäft oder Passion, oder beides? Was treibt die Akteure an?

Die erste Saison seit der Übernahme war herausragend, aber diese den neuen Ownern zuzuschreiben wäre natürlich grober Unfug. Es wird sich nun über die Jahre zeigen, ob die Mavs nur Mittel zum Zweck sind für den Ausbau des eigenen Adelson-Imperiums.

Oder ob man wirklich, gar ehrliches Interesse hat am sportlichen Erfolg der Franchise. Dieser ist ligaweit mittlerweile nur noch zu sichern, wenn man dafür tief, wirklich sehr sehr tief in die Tasche greift. Zumindest zu den finalen 2 Dritteln eines Championship Windows ist eine Luxury Tax, plus meist Tax Repeat, nur sehr schwer zu verhindern.

Aber wer, wenn nicht die Adelsons, hat ähnlich tiefe Taschen?

Um böse, meist aus dem Fußballsport bekannten Szenarien sofort aus den nächtlichen Träumen der Mavs-Fans zu streichen, sprechen 2 große Punkte:

  • Cuban hält immer noch 27% der Anteile und wurde zu „Head of Basketball“ ernannt, auf vor allem auch unbestimmte Zeit. Damit kann er sich auf das Sportliche konzentrieren und den „lästigen“ Teil der Vermarktung den (anderen) „Profis“ überlassen.
  • Der Erfolg der Resorts hängt nicht unerheblich auch vom sportlichen Erfolg der Mavs ab, der dann meist auch eine größere Fanbase nach sich zieht, die ihr sauer verdientes Geld dort ausgeben könnten.


Ist das eine gute Entwicklung für die Mavs? Oder der NBA?

Vermutlich fragt man sich, wie jemand mit etwa einem Viertel an Anteilen der defacto „Chef“ einer Profimannschaft sein kann. Beziehungsweise warum die Inhaber des Rests nicht darauf bestehen, diesen Titel für sich selbst zu beanspruchen.

Das ist nicht etwa wie im ersten Gedanken ein bloßes Zugeständnis oder „nette Aufmerksamkeit“ der Adelsons an Cuban, frei nach dem Motto: Du kannst das, mach das mal weiter.

Oh nein.

Das ist im völlig überdrehten, hyperkapitalistischen, amerikanischen Profisport eine nüchterne Evaluation der maximalen Chanceneffizienz, um alles zu einem „zufrieden stellenden“ Ergebnis zu bekommen. Meint damit.. Paper. A lot of Paper. Give me the Paper!


Wo sind die Fuffies für den Club?

Profisport ist ein Business. Und für Business braucht es Geld. Das kommt vom Kunden. Und die wollen dafür zumindest bespaßt werden. Und der Bespaßung dürfen keine Grenzen gesetzt werden. Praktischerweise, idealerweise, bitte genau wie dem Geld… Keine Grenzen erwünscht.

Man darf von dieser Entwicklung halten, was man möchte, für Romantiker ist es sicherlich ein Stich ins Herz. Für Realisten nichts neues. Es ging schon immer ums Geld. Das Einzige was sich verändert hat, sind die Dimensionen.

Welche aber global und in mehr oder minder fast allen Sportarten völlig außer Kontrolle geraten sind.


Prognose

Good end:
Die Ideen gehen auf. Thompson schießt über 40%. Irving liefert als Robin im Stile von 2016 ab, Doncic wird erst MVP, dann Finals MVP. Dallas holt den Titel (zur Überraschung vieler). Kidd wirkt endgültig wie ein guter Coach. Grimes wird wichtigster Roleplayer von der Bank.

Bad end:
„Enttäuschendes“ obgleich der Teamstärke vielleicht eher angemessenes Second Round Exit.

Luka Doncic kommt mit Oma Häppchen auf den Rippen und wieder mal als Pudding Luka zurück aus dem Sommer, Irving schaut unruhig gen Lakers und fordert einen Trade, Thompson brickt sich vom Perimeter endgültig zum Maurermeister eures Vertrauens und Lively verletzt sich früh in der Saison.

Dann kann es für Dallas auch ganz schnell recht weit nach unten gehen. Immerhin: sie haben nächstes Jahr noch ihren eigenen Pick. Da war doch was vor 2 Jahren kurz vor dem Ende der regular Season…