Las Vegas folgt Seattle in die WNBA Finals
Die Seattle Storm zogen per Sweep in die WNBA Finals ein. Nun folgten die Las Vegas Aces – die gegen Connecticut aber über die volle Distanz gehen mussten.
Nach den NBA Finals zwischen den Los Angeles Lakers und den Miami Heat in der Bubble stehen nun auch die WNBA Finals: Die Las Vegas Aces und die Seattle Storm, die zwei besten Teams der Hauptrunde, werden in der Wubble um den Titel kämpfen.
Die Aces entschieden das entscheidende fünfte Spiel ihrer „Best of five“-Halbfinalserie gegen die Connecticut Sun mit 66:63 für sich. Damit zogen die Aces zum zweiten Mal in ihrer Franchise-Geschichte in die Finals ein.
Anfang des dritten Viertels lagen die Aces zweistellig im Rückstand, gingen anschließend aber auf einen 13:0-Lauf. Die amtierende MVP A’jaWilson, Angel McCoughtry und Kayla McBride sorgten für die Punkte. In die letzten zwei Minuten gingen die Sun mit einer 63:62-Führung – punkteten im Anschluss aber nicht mehr. Mit vier von vier von der Freiwurflinie besiegelte Wilson (23 Pkt, 11 Reb, 4 Ast, 3 Blk) den Sieg und damit Finals-Einzug für Las Vegas.
Die Seattle Storm hatten in ihrer Halbfinalserie gegen Minnesota keine Probleme, per Sweep von 3-0 schalteten die Storm die Lynx aus. Das dritte Spiel ging mit 92:71 ebenfalls deutlich an Seattle.
Breanna Stewart stellte mit 31 Zählern Seattles Franchise-Playoff-Rekord ein; sechs Rebounds, sieben Assists, drei Steals und zwei Blocks legte die Finals-MVP von 2018 zudem auf. Sue Bird (16 Pkt, 9 Ast) kratzte am Double-Double.
Für die Storm ist es die vierte Finals-Teilnahme ihrer Franchise-Geschichte. Bisher gewann Seattle dabei immer den Titel.
Die erste Partie der WNBA Finals, die ebenfalls im „Best of five“-Modus ausgetragen werden, wird in der Nacht von Freitag auf Samstag (Tip-Off: 1 Uhr) stattfinden.