154 Punkte! Clippers lassen Mavs keine Chance
Die L.A. Clippers haben nach der Niederlage am Sonntag zurückgeschlagen und die Dallas Mavericks im fünften Spiel mit 154:111 gedemütigt.
Die Los Angeles Clippers haben im fünften Spiel der Erstrundenserie gegen die Dallas Mavericks ein Offensiv-Feuerwerk abgebrannt. Der Titelfavorit ließ den Mavs beim 154:111-Sieg keine Chance. Verantwortlich dafür war neben dem einmal mehr überragenden Kawhi Leonard (32 Pkt, 7 Reb, 4 Ast) auch Paul George, der sich nach seinen zuletzt schwachen Leistungen rehabilitierte und in gerade einmal 24 Minuten 35 Punkte (12/18 FG) auflegte. Damit war der 30-jährige Forward zugleich Top-Scorer der Begegnung. Zudem scorten vier weitere Clippers-Akteure zweistellig.
Dallas, das zweite Spiel in Folge ohne seinen verletzten Big Man Kristaps Porzingis antretend, wusste nichts gegen die Offensive des Gegners auszurichten. Die Clippers trafen jeweils 63 Prozent aus dem Feld und von der Dreierlinie.
Die Mavs dagegen trafen ihre Würfe nicht so sicher wie beim Sieg am vergangenen Sonntag. Bereits nach dem ersten Viertel führte L.A. mit 19 Punkten (41:22). Auch Luka Doncic, der auf 22 Punkte, acht Rebounds und vier Assists kam, reichte nicht aus, um die Clippers zu gefährden. Maxi Kleber erzielte zwölf Punkte (4/6 FG) und vier Rebounds.
Denver verkürzt
Im zweiten Spiel des Tages haben die Denver Nuggets die Utah Jazz mit 117:107 besiegt. Die Jazz führen in der Serie aber weiterhin mit 3-2. Zu Beginn des dritten Viertels standen die Nuggets bereits mit dem Rücken zur Wand, als Utah zwischenzeitlich mit 15 Punkten vorne lag (56:71).
Angeführt von Jamal Murray legte Denver im vierten Viertel dann eine Aufholjagd hin. Der Point Guard erzielte 42 Punkte (17/26 FG), acht Rebounds und acht Assists. Damit entschied er auch das Duell mit Kontrahent Donovan Mitchell (30 Pkt, 5 Ast) für sich. Nikola Jokic überzeugte auf Seiten der Nuggets ebenfalls mit 31 Punkten.