Die BBL — Wer macht das Rennen?

Der Start in die Saison versprach in der BBL bereits einen spannenden Kampf um den Titel. Aktuell gibt es keine Mannschaft, welche die Liga klar dominiert und damit der Konkurrenz die Hoffnung auf eine Überraschung raubt. Doch wer wird am Ende dazu in der Lage sein, die eigenen Stärken perfekt zu nutzen?

Der FC Bayern München

Angesichts der aktuellen Tabellensituation führt kein Weg an den Bayern vorbei. Bereits in den ersten sechs Spielen stellten sie ihre Klasse unter Beweis. All diese Partien wurden gewonnen, was zur souveränen Führung in der aktuellen Tabelle reichte. Ein Vorteil des FC Bayern ist der aktuell sehr erfahrene Kader, der noch immer genug Schnelligkeit auf den Platz bringt. Trainer Dejan Radonjic war zuletzt dazu in der Lage, die anderen Teams mit diesen Waffen zu schlagen. Auch die Buchmacher stellen die Vormachtstellung der Bayern mit ihren Quoten klar unter Beweis. Weitere Informationen zur Welt der Sportwetten finden Sie auch unter Sportwetten24. Hoffnung macht außerdem das Talent Nelson Weidemann, welcher inzwischen für eine neue Generation in der BBL steht.

Alba Berlin

Vor 20 Jahren schwamm Alba Berlin auf einer Welle des Erfolgs, die kein Ende nehmen wollte. Von 1997 bis 2003 wurden alle Meisterschaften geholt und die Dominanz des Teams schien ungebrochen. Seit Jahren ist es nicht mehr gelungen, an diese Zeit der großen Triumphe anzuknüpfen. Trainer Garcia Reneses baute zuletzt ein Team auf, welches zu den jüngsten der Liga zählt. Die passenden Talente dafür stammen nicht nur aus dem eigenen Nachwuchs, sondern wurden auch von der direkten Konkurrenz verpflichtet. Gleich vier Spieler des aktuellen Kaders wurden im neuen Jahrtausend geboren, was einen Rekord in der aktuellen Besetzung darstellt. Die ersten fünf Spiele stellten den Erfolg der Handschrift des Trainers klar unter Beweis. In dieser Phase gelang es, starke fünf Siege zu feiern, die mitunter deutlich ausfielen. Sollten die Berliner dazu in der Lage sein, diese Form zu halten, so wird die Saison für sie eine sehr erfolgreiche werden.

Die GIESSEN 46ers

Vor der Saison deutete wenig darauf hin, dass sich die GIESSEN 46ers an der Spitze der Tabelle wurden festsetzen können. Experten kritisierten zum einen den dünn besetzen Kader, bei dem Verletzungen schnell große Lücken reißen würden. Darüber hinaus ist die Durchschnittsgröße der Spieler von 1,96 Meter nicht besonders herausragend. Dennoch gelang es dem Trainerteam um Ingo Freyer, das Team zu einer funktionierenden Einheit zu formen. Dafür wurden besonders in der Vorbereitung auf die Saison keinerlei Mühen gescheut. In den ersten Partien zahlten sich nun diese großen Investitionen aus. In den ersten sechs Spielen wurden immerhin fünf Partien gewonnen. Nur ein einziges Mal mussten sich die 46ers auf des Gegners Platz geschlagen geben. Angesichts des kleinen Kaders könnte dieser Erfolg jedoch ein fragiles Gebilde sein. Der Ausfall eines Leistungsträgers würde es sehr schwer machen, an den starken Start in die Saison anzuknüpfen.

Viele Faktoren sind ausschlaggebend

Die lange Zeit einer Saison sorgt dafür, dass viele verschiedene Faktoren letztlich einen Einfluss auf die Bilanz der Clubs haben. Es reicht nicht allein eine gute Form zum Start in die Spielzeit, um der BBL den eigenen Stempel aufdrücken zu können. Viele Experten gehen zudem von einer weiter gesteigerten Qualität in der Liga aus. So wird es besonders in der Spitze noch schwerer werden, das eigene Spiel konsequent zu verfolgen und damit die Gegner unter Druck zu setzen. Über die vielen Wochen und Monate einer Saison könnten zudem die erfahrenen Teams wieder einen entscheidenden Vorteil auf ihrer Seite haben. Sie sind eher dazu in der Lage, ihre Kräfte in geeigneter Weise einzuteilen und auf diese Weise die eigenen Ziele konsequent zu verfolgen.

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