Christian Sengfelder verlängert vorzeitig in Bamberg
Christian Sengfelder wird ein weiteres Jahr bei Brose Bamberg bleiben: Der Nationalspieler hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2022/23 verlängert.
Christian Sengfelder hat das Potential, das Gesicht von Brose Bamberg zu werden. Da ist es nur folgerichtig, dass der deutsche Nationalspieler langfristig bei den Oberfranken bleibt. Nun hat Sengfelder seinen Vertrag vorzeitig um ein Jahr verlängert, bis mindestens zur Saison 2022/23 wird er das Bamberger Trikot tragen.
„Ich fühle mich in Bamberg sehr wohl. Ich habe bei Brose alles, was es braucht, um mich weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt zu machen“, sagt Sengfelder zu seiner Vertragsverlängerung. „Chris ist ein großartiges Beispiel, dass man durch harte Arbeit ein Topspieler werden kann. Daher war es nur logisch, den Vertrag mit ihm vorzeitig zu verlängern“, erklärt Bambergs Trainier Johan Roijakkers. „Chris ist eine Identifikationsfigur.“
Christian Sengfelder absolviert in dieser Saison sein zweites Jahr in Bamberg, nachdem er im Sommer 2019 von Braunschweig nach Oberfranken gewechselt war. Bei etwa gleichbleibender Einsatzzeit hat Sengfelder seinen Punkteschnitt von 9,4 auf 12,0 Zähler im Schnitt gesteigert. 5,1 Rebounds und 1,1 Assists hat Sengfelder in der Hauptrunde zudem erzielt. Offensiv hat Sengfelder den Dreier Repertoire, seine größte Stärke kommt aber im Post-up zum Tragen. Starke 1,01 Punkte pro Possession erzielte der Power Forward laut InStat in dieser Saison.
Roijakkers sieht in Sengfelder „ein Arbeitstier, das in jedem Training den Ton angibt.“ So stand der 26-Jährige gleich zweimal in dieser Saison die vollen 40 Minuten auf dem Parkett, beim Heimsieg gegen Berlin überragte Sengfelder dabei mit 31 Punkten und 17 Rebounds – zwei neuen persönlichen BBL-Karrierebestwerten.
Neben Sengfelder besitzen mit Dominic Lockhart und Mateo Seric zwei weitere deutsche Spieler für die kommende Saison bereits einen Vertrag in Bamberg.