Jonas Mattisseck: „Meinen Basketball-IQ habe ich über das letzte Jahr weiterentwickelt“
Jonas Mattisseck gehört zu den talentiertesten Guards im deutschen Nachwuchsbasketball. Im MagentaSport-Podcast spricht der Berliner über Tipps von Coach Aíto und Peyton Siva sowie Spieler, von denen er sich etwas abschaut.
Jonas Mattisseck hat ein bewegendes letztes Jahr hinter sich: vom Pokalheld gegen den FC Bayern München über die U20-EM-Bronzemedaille hin zum festen Rotationsspieler mit Profivertrag bei ALBA BERLIN. Im MagentaSport-Podcast blickt Mattisseck auf diese Zeit zurück und sagt hinsichtlich seiner Entwicklung:
„Meinen Basketball-IQ habe ich über das letzte Jahr weiterentwickelt. Ich habe von Coach [Aíto] profitiert: Er bringt mir sehr viel bei, wir reden sehr viel.“ Auch von einem erfahrenen Point Guard wie Peyton Siva profitiere Mattisseck, der ihm mit Blick auf das Spiel gegen Bamberg Ratschläge erteilt habe: wie man sich aus Drucksituationen befreie, und wie man bei Drives über seinen Körper und seine Skills zum Korb kommen könne statt sich nur auf seinen Speed zu verlassen.
Im Gespräch mit Michael Körner und Alexander Dechant nennt Mattisseck auch Spieler, von denen er sich ewas abschaut: „Ich mag Kostas Sloukas: Er ist auch Linkshänder, ich mag seine Ruhe und sein Pick-and-Roll-Spiel“, schildert Mattisseck. „Sergio Rodriguez kann ein Spiel komplett unter Kontrolle haben, auch wenn er nicht die großen Zahlen auflegt – das ist auch ein Ziel von mir: Dass man nicht alles davon abhängig macht, ob man seine Würfe trifft, sondern dass man eine Präsenz auf dem Feld hat und alles steuert – dass man jeden Wurf, der fällt, mit kreiert hat.“